ABSEITS: DER MASSEN
Wer reist, lebt zweimal – heißt es. Aber erst abseits des Getümmels und der bekannten Trampelpfade können wir uns bewusst einlassen, Authentisches erleben und verborgene Schätze entdecken: unberührte Natur und eindrückliche Begegnungen mit Einheimischen und ihrer ursprünglichen Kultur.
Anders reisen: Touristische Hotspots ohne Menschenmassen genießen
Die schönsten Orte sind oft kein Geheimtipp mehr, viele Städte leiden unter Overtourism. Du kannst sie trotzdem kennenlernen, ohne in Schlangen anzustehen oder dich vor Sehenswürdigkeiten zu drängeln.
Wenn du antizyklisch, außerhalb der Saison, reist, kannst du entspannt am Meer wandern, statt an überfüllten Stränden zu landen. Die Städte sind nicht überlaufen, es lässt sich angenehm ruhig flanieren. Auch sind die Einheimischen entspannter und sie können in der Nebensaison deine Unterstützung gut gebrauchen.
Wähle den Zeitpunkt von Besichtigungen gegen den Strom. Sehenswürdigkeiten können frühmorgens oder am späteren Nachmittag ohne großen Trubel besucht werden. Lass dich beraten und profitiere von Insidertipps. Unsere lokalen Guides kennen Schleichwege und die günstigsten Zeiten.

Tauche in Südafrika auf den Spuren der Regenkönigin in Limpopo in die lokale Kultur ein. Erfahre, wie traditionell natürliches Meersalz gewonnen wird. Und entdecke auf Safari die faszinierende Tierwelt mit lokalen Guides.

Erkunde in Peru Kuelap, den Machu Picchu des Nordens. An der Küste bei Túcume kannst du alles über die Baumwollherstellung kennenlernen. Auch den Wasserfall Gocta, solltest du dir nicht entgehen lassen.

Erlebe in Spanien die Vielseitigkeit Navarras und lass dich von der traumhaften Natur im Roncal-Tal verzaubern. Eine Wanderung mit Blick auf die Pyrenäen und zur spektakulären “Geierschlucht” ist atemberaubend.
Details und Buchung bei uns im Grünen Reisebüro!
(FairAway)
AUSSERIRDISCH: SEHNSUCHT NACH NAMIBIA
Es gibt Orte, von denen bekommt man einfach nicht genug. Einmal dort gewesen, pflanzt sich eine Verbindung und eine Sehnsucht nach Wiederkehr direkt in unser Herz. Einer dieser Orte ist Namibia. Das Land im Südwesten Afrikas ist mit nahezu ausserirdischer Schönheit gesegnet und weiss so viele Geschichten zu erzählen, dass wir einfach nicht genug davon bekommen.
Kein Wunder, dass "Akwaba Afrika" mit einem ganz besonderen Partner eine Kooperation eingegangen ist, der sich auf das Erzählen eben dieser spannenden Geschichten spezialisiert hat.
Die Rede ist von „Hitradio Namibia“, einem Radiosender, den wir euch gerne vorstellen möchten. 2012 wurde Hitradio Namibia als erster privater deutschsprachiger Radiosender in Namibia gegründet und zeichnet sich seitdem nicht nur durch seine vielfältige Musikpalette aus, sondern vor allem auch durch seinen starken Fokus auf lokale Gespräche und Podcasts. Lokale Nachrichten und Wetterberichte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Der Sender besteht seit 2012 und ist aus Namibia nicht mehr wegzudenken.
Besonders hervorzuheben ist das Engagement des Senders für die deutschsprachige Gemeinschaft in Namibia. Somit gilt Hitradio Namibia als ein wichtiges kulturelles Bindeglied, aber auch als Sprachrohr zwischen Deutschland und Namibia. Somit wird auch viel Wert auf Interaktivität und Hörerbeteiligung gelegt. Durch Social Media, Höreranrufe und spezielle Außenübertragungen schafft der Sender eine enge Verbindung zu seinem Publikum. Regelmäßige Gewinnspiele, Hörerumfragen und Live-Events verstärken den Zusammenhalt.
Hitradio Namibia ist nicht nur auf den traditionellen Radiowellen, sondern auch online im Livestream weltweit zu hören. So können wir den namibischen Geschichten nicht nur im Auto zwischen der Kalahari und der Namiblauschen, sondern auch entspannt auf dem Sofa zuhause.
Bei Akwaba sind sie besonders stolz, euch die Podcasts von Hitradio Namibia präsentieren zu dürfen. Sie werden völlig zeitunabhängig und auch kostenlos angeboten und laden ein, Namibia noch intensiver kennenzulernen. Ob durch Porträts und Gespräche beeindruckender namibischer Persönlichkeiten oder auch faszinierender Orte. (Tipp: Beim Zuhören kann man schon mal Notizen für die nächste Reise machen!)
Dazu gibt es natürlich weiterhin auch noch unseren hauseigenen Akwaba Afrika Podcast, für alle die nicht genug auf die Ohren bekommen können. Auch hier findet ihr regelmäßig neue Folgen!
Egal ob daheim auf dem Sofa oder auf der nächsten langen Zugfahrt: Hört doch einfach mal rein und lasst euch von Hitradio Namibia und Akwaba Afrika durch den deutsch-namibischen Alltag begleiten!
(Akwaba Afrika)
GREEN TIGER STIL: THAILAND
Garantierte Durchführung: Sicher dir jetzt noch einen Platz auf der exklusiven Kleingruppenreise durch Nordthailand im November 2024! Du reist in einer kleinen Gruppe mit 4 bis 8 Personen und der Thailandspezialistin Iris Gäss zu versteckten Ecken und Must-See's! Natürlich im Green Tiger Stil mit besonderen, authentischen Reiseerlebnissen!
Datum: 10. bis 23. November 2024
Reiseverlauf: Bangkok - Nan - Lampang - Chiang Mai - Phitsanulok - Sukhothai - Ayutthaya - Bangkok.
Das pulsierende Bangkok mit seinen vielen kleinen Gassen und Märkten, die du nur mit einem Ortskundigen findest, wird dich begeistern. Abends kannst du bei einem leckeren Cocktail an einer der schönen Skybars entspannen und die Lichter der Großstadt auf dich wirken lassen.
Sukhothai war das Zentrum des Sukhothai-Königreiches im 13. und 14. Jahrhundert und damit Vorgängerin von Ayutthaya. Für manche Historiker ist Sukhothais Gründung der Startpunkt der Geschichte des Landes Thailand, da wenig über Königreiche in der Zeit davor bekannt ist. Und obwohl nach und nach die Geschichte der Thai weiter zurückverfolgt werden kann, besitzt Sukhothai dennoch eine herausragende geschichtliche Bedeutung.
Ayutthaya war ab 1351 über 400 Jahre hinweg Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Händler und Kaufleute aus Europa lebten hier neben den Siamesen, der Schatz an Bau- und Kunstwerken war enorm. 1767 schließlich eroberten die Birmanen nach mehreren Anläufen die Stadt und damit war der Zeitpunkt ihres Unterganges gesetzt: Ayutthaya wurde nahezu vollständig zerstört und geplündert, die Kunsthandwerker und Intellektuellen wurden nach Birma verschleppt, wovon sich Ayutthaya nie wieder erholte.
Chiang Mai, die zweitgrößte Stadt Thailands, ist eines der kulturellen und wirtschaftlichen Zentren des Landes. Die über 700 Jahre alte Königsstadt – auch „Rose des Nordens“ genannt – besticht nicht nur durch ihr angenehmes Klima, sondern auch durch ihre vielfältigen Möglichkeiten. Tauche ein in die Altstadt mit ihren engen Gassen, unzähligen Tempeln, kleinen Restaurants und bunten Märkten.
Die Reise beginnt und endet in Bangkok. Das Gruppenprogramm geht vom 10. bis 23.11.2024. Individuelle Verlängerung ist möglich.
10.11. - 23.11.2024, ab Fr. 2'574.- pro Person im Doppelzimmer bzw. Fr. 2'995.- im Einzelzimmer.
Inklusiv-Leistungen
- Übernachtungen in ausgewählten Unterkünften
- Außergewöhnliche Erlebnisse
- Privater Fahrer mit klimatisiertem Pkw
- Mahlzeiten je nach Programm und Wunsch inklusive
- CO2-Kompensation des Landprogramms
- Unsere Freude beim Organisieren
Zubuchbare Leistungen
- Internationale Flüge
- Visum
- Reiseversicherung
- CO2-Kompensation für internationale Flüge
- Deutschsprachige Reiseführer
Alle Details gibt’s bei uns im Grünen Reisebüro.
(Green Tiger Travel)
SPEKTAKULÄR: GIPFEL, HOCHEBENEN UND TIEFE WÄLDER
Spektakuläre Gipfelformationen, nahezu unendliche Hochebenen und tiefe Wälder, die von Elchen, Wölfen und anderen Wildtieren bewohnt werden – nicht ohne Grund gilt Norwegen mit seiner atemberaubenden und ursprünglichen Landschaft als Sehnsuchtsort vieler Naturliebhaber. Unsere Reise in den Norden Europas führt uns in die Provinz Innlandet in Ostnorwegen, die sich zwischen Oslo und Trondheim erstreckt. Hier liegen die beiden Nationalparks Rondane und Dovre, die sich durch ihre landschaftliche Schönheit und ökologische Vielfalt auszeichnen, und die wir auf unserer Reise zu Fuß durchwandern werden.
Der Rondane-Nationalpark mit seinem gleichnamigen Hochgebirge wurde 1962 zum ersten Nationalpark Norwegens ernannt und umfasst inzwischen eine Fläche von über 960 Quadratkilometern. Das Herzstück des Parks bildet der schmale See Rondvatnet, der mit seiner zentralen Lage den idealen Ausgangspunkt für aussichtsreiche Tageswanderungen auf die zehn über 2.000 Meter hohen Gipfel des Rondane-Gebirges darstellt. Charakteristisch für diese Gipfel sind ihre weichen und runden Formen auf der einen Seite und ihre steilen Abhänge und tiefen Schluchten auf der anderen Seite. Der höchste von ihnen ist mit 2.178 Metern der Rondslottet, den wir auf unserer Reise auch besteigen wollen.
Das Klima rund um Rondane und Dovre ist eher mild und trocken, sodass sich hier keine dauerhaften Gletscher bilden; einige feste Schneefelder und Toteislöcher können wir als Überbleibsel der Eiszeit aber dennoch bestaunen. Letztere entstehen, wenn Eisblöcke abtauen, die zuvor von Geröll und Steinmassen begraben worden waren. In diesem nahezu intakten Ökosystem finden auch viele Tierarten einen schützenden Lebensraum und so bilden Rondane und Dovre eine der wenigen Regionen in Skandinavien, in denen noch etwa 2.000 bis 4.000 wilde Rentiere leben. Im gesamten Gebiet zeugen Überreste von Fanganlagen, Schiessständen und anderen Kulturdenkmälern von der Jagd auf die seit Tausenden von Jahren hier lebenden Tiere. Um sie heute bestmöglich zu schützen, wurden in den vergangenen Jahren bereits Wanderwege verlegt oder geschlossen und eine enorme Parkvergrößerung im Jahr 2003 vorgenommen. Auch anderen Wildtieren kommt dieser Schutz zu Gute und so leben rund um den Rondane-Nationalpark zahlreiche Rehe, Elche und Vielfraße. Mit etwas Glück lassen sich sogar Braunbären und Moschusochsen beobachten, die in einer Herde im Dovre-Nationalpark leben. Alpenschneehühner, Goldregenpfeifer und Schneeammern zählen wiederum zu den Vögeln, die sich an das eher karge Pflanzenleben angepasst haben, und in der Region leben.
Als Nahrung dienen den Rentieren insbesondere Flechten, die – neben Heidekraut und anderen robusten Gräsern – auf den nährstoffarmen Böden der höheren Lagen gedeihen können und dem Landschaftsbild einen gelb-grünen Schimmer verleihen. Eine der wenigen Blütenpflanzen, die im Hochgebirge überleben kann, ist der Gletscherhahnenfuß, der im Rondane-Nationalpark sogar auf einer Höhe von 1.700 Metern gefunden wurde. In den niedrigeren Ebenen und Tälern ist die Vegetation üppiger. Hier prägen vor allem Moorbirken, Kiefern sowie Staudenvegetationen mit Storchschnabelgewächsen, Engelwurz und gelbem Eisenhut das Landschaftsbild.
Übrigens: Dank des „Allemannsretten“ („Jedermannsrecht“) dürfen sich in Norwegen alle Menschen uneingeschränkt in der Natur bewegen. Unabhängig von den Eigentumsverhältnissen eines Gebietes sind das Sammeln von Beeren und Pilzen, das Baden sowie das Zelten gestattet – natürlich nur, sofern die Natur nicht negativ beeinflusst oder gar geschädigt wird. So können alle in den Genuss des „Friluftsliv“ („Leben im Freien“) kommen, ein Lebensstil, der das Draußen-Sein und die achtsame Beschäftigung mit der Natur zelebriert und tief in der Kultur und Geschichte Norwegens verwurzelt ist.
Anreise: Kiel Fährterminal
Wir reisen mit einer Nachtfähre der Stena Line von Kiel nach Göteborg. Ankunft am nächsten Morgen und Weiterfahrt mit dem öffentlichen Reisebus nach Oslo. Nach einer Übernachtung in Oslo geht es am darauffolgenden Tag mit Zug und Bus über Otta nach Spranget, wo unsere Wanderung startet.
Zurück geht es mit Zug und öffentlichem Reisebus von Kongsvold über Oslo nach Göteborg, Von dort reisen wir mit einer Nachtfähre der Stena Line von Göteborg zurück nach Kiel.
Unterkünfte
In Oslo übernachten wir im Hotel mit Dusche/WC. Während der Wanderung schlafen wir in verschiedenen Berghütten des Norwegischen Wandervereins DNT in Mehrbettzimmern.
Verpflegung
Frühstück und Abendessen gibt es im Hotel bzw. in den Berghütten. Während der Wandertage gibt es mittags Lunchpakete.
Hinweis zu den Wanderungen
Trekking ohne Gepäcktransport – Gepäck muss selbst getragen werden. Anspruchsvolle Bergtour. Gute Kondition und Trittsicherheit auf steinigen Bergpfaden sowie Ausdauer für bis zu +/- 1.400 Höhenmeter (durchschnittlich 800 Höhenmeter) und bis zu 10 Stunden (durchschnittlich 7 Stunden) reine Gehzeit in gemässigtem Tempo sind Voraussetzung.
27.07.-09.08.2024, 6-10 Personen, ab Fr. 3'514.- pro Person.
KANTON FREIBURG: VELO MIT ÖV
Bevorzuge in deiner Freizeit den ÖPNV: Auf deinem Ausflug in alle Ecken des Kantons Freiburg reist du bequem mit den TPF! Du entdeckst die wunderschönen Regionen des Kantons Freiburg, indem du dank Fahrzeugen mit Fahrradträgern eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit deinem Fahrrad-/Mountainbike-Ausflug kombinierst.
Wir haben dir die schönsten Ecken des Kantons aufgelistet:
Les Paccots
In wenigen Minuten lässt die voralpine Landschaft der Paccots den Alltagsstress vergessen. Die Luft dort ist erfrischend und es werden zahlreiche Freizeitaktivitäten angeboten. Der Ort bietet eine Vielzahl von Strecken für Radliebhaber und die Möglichkeit, sportliche Übungen mit kulinarischen Genüssen für Geniesser zu kombinieren. Freiburger Spezialitäten wie die Chaletsuppe oder verschiedene Käsefondues stehen dir zur Verfügung.
Murtensee, Mont Vully und Drei-Seen-Region
Nur eine halbe Stunde mit dem Zug von Freiburg entfernt, verleiht der Charme dieser Region Ihren Fahrradtouren einen Hauch von Urlaub. Die Strassen und Wege rund um den Murtensee, den Mont Vully und den Neuenburgersee bieten ebenso viele Abenteuer zu entdecken wie unerwartete Entdeckungen. Das Fahrrad ist das ideale Mittel, um sie voll auszukosten und die herrlichen Landschaften zu betrachten, die sie bieten. Vom Gipfel des Mont Vully hast du einen fantastischen Panoramablick über den Neuenburger- und Murtensee, das Juragebirge und die Alpen. Probiere auch eine der zahlreichen regionalen Spezialitäten wie Seefische und die ausgezeichneten Weine der lokalen Weinberge.
Am Bahnhof Murten kannst du ein Pick-e-Bike Elektrofahrrad ausleihen!
Schwarzsee
Stell dir einen romantischen See vor, umgeben von eindrucksvollen Berggipfeln: Willkommen am Schwarzsee. Das Naturschutzgebiet La Brecca ist eines der schönsten Alpentäler. Es bietet zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Erwachsene, wie Wanderungen, Mountainbike-Strecken und eine Rodelbahn. Vor Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Mountainbikes zu mieten. Ein erfrischendes Bad im See rundet den Tag perfekt ab. Die Reise im Bus ab Freiburg führt durch eine einmalige Landschaftskulisse.
Gruyères
Die liebliche Landschaft des Greyerzerlandes und des Tals, das sich bis zu den Pays-d‘Enhaut erstreckt, ist ein Paradies für Mountainbike-Fahrer. Der Blick auf die beliebte «Antenne du Gibloux» und den «Dent de Lys» lässt dich in die Entdeckung der Region eintauchen. Vergiss nicht, einen Stopp einzulegen, um Meringues mit Doppelrahm zu geniessen.
Jaun
Nur 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von der Stadt Bulle entfernt, erwartet Sie das hübsche Dorf Jaun am Ende des Jauntals. Das für seinen Wasserfall bekannte Dorf liegt am Fusse der majestätischen Gebirgskette Gastlosen, die auch die Schweizer Dolomiten genannt wird. Neben dem bei Rennvelofahrern beliebten Klassiker Jaun-Pass bietet die Region auch einmalige Mountainbike-Strecken.
La Berra
La Berra ist ein bezaubernder Ort für Freizeitaktivitäten. Der auf 1719 Meter ü. M. liegende Gipfel bietet einen einmaligen Blick auf die Drei-Seen-Region und das Juragebirge. Der Anblick des Greyerzersees mit der Ogoz-Inselversetzt dich in Ferienstimmung, auch wenn es nur für einen Tag ist. Auf der anderen Seite übertreffen sich die Freiburger Voralpen und die Berner Alpen mit ihren verschneiten Gipfeln geradezu gegenseitig in ihrer Schönheit.
Für Mountainbiker bietet der Berra Bike Park zwei je nach Niveau unterschiedliche Downhill-Pisten:
- Die blaue Piste (5.4 km) verbindet den Gipfel mit dem Restaurant Le Gîte d’Allières und führt hinunter ins Tal, mit Flow, Kurven und kleinen Sprüngen
- Die rote Piste (3.4 km) ist steiler und führt direkt unter den Seilbahnen durch, mit zahlreichen Sprüngen und Steilkurven
INS BLAUE: JAPANS SCHÖNSTE VELOTOUREN
Statt High-Speed Train für einmal mit dem Velo: Slow Travel ist in Japan so richtig angesagt. Überall entstehen neue Velowege, die beschauliche Fahrten ins Blaue ermöglichen. Vom Shimanami Kaido bis zu den abenteuerlichen Pfaden des Yamabushi Trails steht eine Vielzahl an einzigartigen Velorouten durch atemberaubende Landschaften, historische Orte und malerische Küstenregionen zum Erkunden bereit. Das Angebot richtet sich an erfahrene Biker genauso wie an Weitstrecken-Pedaleure oder Familienausflügler.
Im Schnecken- statt im Schnellzugstempo unterwegs durch Reisfelder, Blumenmeere, entlang von Küstenstrassenoder auf Downhill- oder Passfahrten in den Bergen: Japan zeigt seine anderen Seiten für Gäste, welche der neuen Langsamkeit frönen. Auf gut ausgebauten und extra beschilderten Strassen und Wegen bewegen sich die Reisenden in ihrem Tempo durch ein ultramodernes Land, wo die Zeit hier und dort still zu stehen scheint. Ein Teil der Velowege verläuft auch auf alten Zugstrecken, die neuerdings systematisch umgenutzt werden.
Bewegende Zeitreise über Land: auf dem Shimanami Kaido
Abwechslungsreich ist der Shimanami Kaido – der 70 Kilometer lange, spektakuläre Veloweg führt über sechs Inseln und über fünfzig Brücken, durch Fischerdörfer, entlang von Stränden und vorbei an Reisfeldern und Zitronenplantagen. Er verbindet Onomichi, das zwei Stunden von Hiroshima entfernt auf der Hauptinsel Honshu liegt, mit Imabari auf der Insel Shikoku. Sportliche Velofahrer schaffen die Tour an einem Tag. Wer sich lieber mehr Zeit lässt, kann auch die Strecke abkürzen und einen Teil mit der Fähre zurücklegen. Nicht nur Sportbegeisterte kommen auf Ihre Kosten: Entlang des Weges auf Ikuchijima liegt das Hirayama-Museum, wo Kunstwerke des Künstlers Hirayama Ikuo ausgestellt sind, der auf der Insel geboren ist. Er gilt als renommierteste zeitgenössische Künstler für den traditionellen japanischen Stil, bekannt als Nihonga. Hirayma entkam übrigens bei der Atombombenexplosion in Hiroshima nur knapp dem Tod und litt sein ganzes Leben lang unter der Strahlenkrankheit. Neben Werken über die Einführung des Buddhismus in Japan und zu den Seidenstrassen beschäftige er sich stets auch mit der Atombombe und verarbeitete auf künstlerischen Wegen seine einschneidenden Erfahrungen.

Unterwegs auf alten Pfaden des Yamabushi Trails
Dichte Wälder aus Bergkirschbäumen, die einst für die Köhlerei genutzt wurden, heizen heute geübten Bikerinnen tüchtig ein. Die jahrhundertealten Pfade und Schlittenwege verwilderten, als das Erdölzeitalter begann und Kohle nicht mehr so gefragt war. Bikerinnen aus der Region setzten 2013 die Wege wieder instand und benannten das Projekt in Anlehnung an die Yamabushi, eine Gemeinschaft von Bergmönchen, die in der Gegend lebt. Der Yamabushi Trailliegt auf der Halbinsel Izu südwestlich von Tokio und bietet 40 Kilometer ausgebaute Biketrails. Die Strecken zeichnen sich durch abwechslungsreiche Landschaften, Halfpipes, kurvige Hohlwege und anspruchsvollen Switchbacks aus. Diese erfordern eine gute Fahrtechnik. Eine besondere Herausforderung stellt eine acht Kilometer lange Downhill-Strecke dar, die vom Gipfel 800 Höhenmeter talwärts bis zum Pazifischen Ozean führt. Für Mountainbiker stehen verschiedene Angebote wie geführte Touren und Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe bereit. Darüber hinaus ist die Halbinsel bekannt für ihre Wasserfälle, Strände, zerklüftete Küstenlandschaften und Wassersportangebote. Natürlich dürfen die obligaten Onsen-Bäder in den heissen Quellen noch wenig bekannter Kurorte nicht fehlen.

Fahrt zum blauen See: Velofahren auf stillgelegten Bahnstrecken
Stillgelegte Bahnhöfe sind heute beliebte Raststätten, statt einem Trassee für Regionalzüge locken heute breite Velowege: Die Tsukuba Kasumigaura Ring Road ist eine 180 Kilometer lange Veloroute, die durch die südliche Region der Präfektur Ibaraki (nördlich von Tokio) führt. Sie verbindet die ehemalige Strecke der Tsukuba Railway mit dem Kasumigaura See, dem zweitgrössten Binnengewässer Japans. Die vielseitige Route ist das perfekte Terrain für Velofans: Von flachen Streckenabschnitten bis zu herausfordernden Anstiegen am Mount Tsukuba ist alles mit dabei. Auch die Unterkünfte sind auf Velofahrerinnen ausgerichtet, inklusive Fahrrad- und Reinigungsservices. Gegen Muskelkater hilft ein Bad in den unzähligen heissen Quellen entlang der Strecke. Ein Halt im Kasumigaura Park ist Pflicht. Er ist bekannt für seine Windmühle und die saisonalen Blumenausstellungen. Wer im Juni unterwegs ist, kommt ausserdem in den Genuss eines Blumenmeers – mit lilafarbenen, weissen und gelben Irisblüten im Park von Itako, wo zur Feier des Sommerbeginns jährlich das Suigo-Itako-Irisfest stattfindet.

Weiterführende Links:
Velofahren in Japan
Japan Outdoormagazin
Shimanami Kaido
Hirayama-Museum auf Ikuchijma
Mountainbiken in Japan
Yamabushi Trail
Halbinsel Izu
Ring Ring Road
Kasumigaura Park
Suigo-Itako-Irisfest
ON TOUR: IN GHANA
Ghana ist ein ganz besonderes Land in Westafrika. Warum ist Ghana so besonders? Zum einen stammt der Name unseres Veranstalterpartners "Akwaba Afrika" aus dem Akan, einer der lokalen Sprachen. Das Wort bedeutet „Willkommen“ und drückt einen der Aspekte aus, der Afrika für uns so besonders macht. Zum anderen ist das Land mit seinem wundervollen Mix aus reicher Kultur, herrlicher Natur und offener Gastfreundschaft ein echter Geheimtipp - selbst für erfahrene Afrikareisende. Um Ghana besser kennenzulernen, war unser Kollege Estuardo Higueros auf Erkundungstour vor Ort und schildert hier seine Erlebnisse:
„Lange geplant und nun ist es endlich Realität: Ich sitze im Flugzeug nach Ghana und freue mich sehr auf diese faszinierende Inforeise! Ich bin gespannt, die Menschen, ihre Kultur und die atemberaubenden Landschaften kennenzulernen.
In Accra werde ich sehr herzlich von meinem Guide Fofo begrüßt und wir fahren gemeinsam ins Hotel. Mein erster Tag in der Hauptstadt Ghanas ist angefüllt mit Besuchen historischer Sehenswürdigkeiten und Hotelbesichtigungen. Ich bin noch immer beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten wie dem „Independence Arch“ und der zeitgenössischen „Artists Alliance Gallery“ aber auch von den Fantasiesärgen der Ga. Dabei handelt es sich um überaus kreative Särge, die wichtige Lebensaspekte z.B den Beruf eines Verstorbenen darstellen – So kann ein Sarg auch mal in Form eines LKW´s oder einer riesigen Krabbe daherkommen. Eine faszinierende Tradition die den Umgang mit Leben und Tod erleichtern soll.
Weiter geht die Reise in die wunderschöne Volta-Region, mit einem inspirierenden Zwischenstopp im Nkyinkyim Museum, einem Skulpturenpark, der die Geschichte Ghanas greifbar macht. Die Nacht verbringe ich dann im Hotel „Somewhere in Sogakope“, direkt am Ufer des Volta-Flusses. Früh am nächsten Morgen erkunden Fofo und ich die malerische Avu-Lagune und genießen eine entspannte Kanufahrt vorbei an Mangroven und jeder Menge Wasservögel. Ein besonderer Höhepunkt für mich: Die Vorführung der traditionellen Gin-Destillation aus Zuckerrohr. Natürlich darf auch eine Kostprobe nicht fehlen – Mein Urteil: richtig lecker! (Aber man sollte vorher gut gefrühstückt haben) Am Nachmittag erreichen wir Amedzofe, die höchstgelegene Siedlung des Landes. Hier findet man nicht nur tolle Aussichtspunkte über die hügelige Umgebung, sondern auch einen alten deutschen Missionarsfriedhof.
Am nächsten Morgen geht es früh los, vorbei an Kakao-, Papaya- und Bananenpflanzungen zu den magischen Tagbo-Wasserfällen. Das Wasser fällt in mehreren Stufen herab und die letzte Stufe ist etwa 60 Meter hoch! Auf dem Rückweg besuchen wir noch ein Recyclingprojekt unserer lokalen Partner. Eine wichtige Initiative, denn das Müllmanagement ist auch in Ghana ein Problem. In erster Linie wird Plastikmüll gesammelt und zu neuen Gebrauchsgegenständen wie z.b. Einkaufsbeuteln, Handtaschen oder auch Kochschürzen verarbeitet.
Nach dem Frühstück und einer weiteren Hotelinspektion lerne ich das Tafi Atome Monkey Sanctuary kennen, was eine äußerst interessante Erfahrung ist. Die vom Aussterben bedrohten Mona-Affen werden hier als heilig verehrt und gegen jegliche Gefahren geschützt.
Zurück am Volta-Fluss darf ich in der Cedi Beads-Glasperlenmanufaktur den Perlenmachern nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch mehr über die jahrhundertealte Geschichte und Bedeutung der Glasperlen in Ghana lernen.
Die Fahrt nach Kumasi, der Hauptstadt der Ashanti, ist zwar lang, aber sehr abwechslungsreich. In der Umgebung besuche ich einige Handwerksdörfer, in denen der international berühmte Kente-Stoff produziert wird – dieser durfte früher nur von Königen getragen werden. In Kumasi selbst besichtige ich den Manhyia-Palast und den Kejetia-Markt, der als größter seiner Art in Westafrika gilt. Der Abend klingt am wunderschönen Bosumtwi-See aus, hier übernachte ich im Cocoa Village Guesthouse.
Die Reiseroute führt mich nun an die Küste. In Cape Coast steht eines der größten und ältesten Sklaven-Forts Westafrikas. Wie der Name schon vermuten lässt, wurden hier versklavte Menschen gefangen gehalten, um sie dann per Schiff in die „Neue Welt“ zu bringen. Dieser Besuch ist etwas beklemmend aber unglaublich informativ und wichtig, um den Schrecken der Sklaverei wirklich verstehen zu können. Anschließend schlendere ich durch den kleinen Ort und schaue mir einige der vielen Strandhotels an.
Mein letzter Tag in Ghana beginnt mit dem Besuch im Kakum-Nationalpark. Auf dem Baumwipfelpfad erlebe ich den Regenwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna nahezu aus der Vogelperspektive – eine herrliche Mischung aus traumhafter Natur und Nervenkitzel. Nach dem abschließenden Besuch des Forts von Elmina, es handelt sich um das älteste europäische Gebäude südlich der Sahara, entspanne ich bei einem leckeren Drink im Ko-Sa Beach Resort. Ein schönes Abendessen mit meinem Guide Fofo rundet diese erlebnisreiche Reise ab.
Zurück in Berlin holen mich frische 11 Grad und die deutsche Hektik gleich zurück in den Alltag. Aber die vielen Eindrücke und schönen Begegnungen werde ich sicherlich noch eine ganze Weile in mir tragen. Allen, die Afrika kennenlernen wollen kann ich nur empfehlen, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und nach Westafrika, insbesondere nach Ghana zu reisen.“
Um euch mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen, neue Reiseideen zu entwickeln und insbesondere die Qualität unserer angebotenen Pakete zu überprüfen, reisen alle Teammitglieder von „Akwaba Afrika“ regelmäßig in ihre vorrangigen Zielgebiete. So stellen sie sicher, dass eure Reise zu einem traumhaften Erlebnis wird, das keine Wünsche offen lässt. Natürlich kam auch Estuardo mit vielen neue Ideen wieder zurück ins Büro, die prompt in die Reiseangebote von „Akwaba Afrika“ einfließen. Eine vielfältige Auswahl findet ihr bei uns im Grünen Reisebüro.
Wenn ihr auch einmal Lust habt die Wunder Westafrikas selbst kennenzulernen und Afrika für euch nicht immer nur Safari sein muss, dann meldet euch doch einfach bei uns.
Hier geht’s zum Magazin von „Akwaba Afrika“.

(Akwaba Afrika)
RESTPLÄTZE: BIENNALE, MANIFESTA & BULGARIEN
Die 60. Kunstbiennale von Venedig wurde Anfang April eröffnet. Wie immer werden wir uns in der ruhigeren Jahreszeit, also im Oktober, die aktuelle Biennale ansehen. Die Reisetermine sind allerdings bereits stark nachgefragt: Die erste Biennale-Reise ist bereits ausgebucht - und beim zweiten Reisetermin sind nur noch 4 Plätze frei. Auch auf unserer Reise zur Manifesta in Barcelona sind nur noch wenige Restplätze verfügbar: 3 Plätze zum November-Termin. Wir empfehlen eine schnelle Buchung! Ein bisschen entspannter ist es bei unserer Bulgarien-Reise ins Rhodopengebirge und in die Kulturhauptstadt Plovdiv Ende August. Dennoch empfehlen wir auch hier bei Interesse eine schnelle Buchung.
Übersicht der aktuell für 2024 buchbaren Reisen:
NORDART, EMIL NOLDE UND WENZEL HABLIK
Internationale Kunstausstellung „zwischen den Meeren“, Farbmagier Nolde und Deutschlands nördlichste Stadt
KUNSTSAMMLER UND MÄZENE IM LÄNDLE
WILDE RHODOPEN, KULTUR UND WEIN IN BULGARIEN
CORNWALL - GARANTIERT OHNE ROSAMUNDE PILCHER
FLANDERN: ENSOR 2024 UND SKULPTURENFESTIVAL BEAUFORT
MANIFESTA 15 - EUROPÄISCHE KUNSTBIENNALE IN BARCELONA
REISE ZUR KUNSTBIENNALE NACH VENEDIG
TURIN: LUCI D'ARTISTA UND ERSTKLASSIGE MUSEEN
NEW YORK: DYNAMISCH, MAJESTÄTISCH, SCHÖN
TOLL: NACHTZÜGE IM SOMMER
Ostsee, Adria, Bosporus: Auch in diesem Jahr bringen euch saisonale Nachtzüge wieder entspannt in die schönsten Urlaubsregionen. Sebastian Wilken und seine Autorinnen und Autoren vom Zugpost-Blog haben fünf tolle Nachtzug-Verbindungen für den Sommer 2024 zusammengestellt.









