MIT KINDERN: SAFARI, NEUE CAMPS & SOZIALES ENGAGEMENT
Unser Safari Partner in Indien hat ein neues Programm, speziell für Kinder entwickelt. Das Young Naturalist Training ist eine wunderbare Plattform, um schon in jungen Jahren eine Beziehung zur Natur aufzubauen. Ziel ist das Verständnis für Flora und Fauna zu wecken. Dadurch erweist sich eine Safari in Indien als mehr als nur eine Reise. Der Urlaub wird vielleicht zum Katalysator für eine lebenslange Wertschätzung der Natur.
Das interaktive Programm wird von ausgebildeten Guides geleitet. Es umfasst Präsentationen, Exkursionen, Spieleund Quizfragen. Die Kinder können dabei aus 6 Modulen wählen: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Pflanzen, Insekten, Amphibien. Das Programm wird für Kinder ab 9 und 16 Jahren kostenlos angeboten. Es ist derzeit in den Tiger Parks Bandhavgarh, Satpura, Pench, Kanha und Tadoba verfügbar. Um daran teilzunehmen, sind mindestens 4 Übernachtungen Voraussetzung.
Bisher eher ungewohnt in Indien, kann man nun in Satpura auch an einer Nachtsafari teilnehmen. Diese Aktivität beginnt in der Abenddämmerung, die dem Dschungel eine ganz neue Farbe verleiht. Dabei lassen sich dann auch nachtaktive Tiere beobachten. So unter anderem Zibetkatzen, Stachelschweine, Eule und Nachtschwalben, die im Schutze der Nacht Wasserstellen aufsuchen. Einige Gäste hatten auch das Glück, Leoparden und Tiger zu sehen.
Details und Beratung gibts bei uns im Bio Reisebüro.
(Daktari Travel)
APULIEN: TRADITIONELLE ARCHITEKTUR UND FEINER SANDSTRAND
Auf einem wunderschön angelegten Grundstück voller mediterraner Pflanzenpracht befindet sich die Pajara Augustounweit der karibischen Strände von Pescoluse.

Das Ferienhaus für vier Personen entspringt der traditionellen apulischen Architektur alter Bauernhäuser aus Bruchstein. Dicke Mauern und kleine Fenster schützten die Bewohner damals wie heute auf natürliche Weise vor allzu großer Hitze.
Ähnlich wie bei den Trulli ist der Grundriss der Pajara kreisförmig. Jedoch fehlt das kegelförmige, spitze Dach. An dessen Stelle besitzt die Pajara eine Art kleine Dachterrasse, die über die typische schmale Außentreppe erreicht werden kann. Wer das Dach der Pajara Augusto erklimmt, kann von hier das Meer sehen.

Die Pajara Augusto befindet sich im hinteren Abschnitt des ca. 2.500 qm grossen und vollständig umzäunten Grundstücks. Über die überdachte Außenterrasse betritt man den kreisförmigen Bau, in dem sich ein kleiner Wohnbereich mit Fernseher befindet.
Daran schließen sich die beiden Schlafzimmer an, die jeweils mit einem Doppelbett ausgestattet sind. Eines der Schlafzimmer ist ein Durchgangszimmer mit Klimaanlage. Das andere Schlafzimmer hingegen hat einen eigenen Zugang zum Außenbereich. Die Fenster sind mit Fliegengittern versehen.
Die Pajara besitzt zwei Tageslicht-Badezimmer - eines ist ausgestattet mit Duschkabine, WC, Föhn und Waschmaschine, im anderen Bad befinden sich WC und Dusche.
Die Küche mit Gasherd, Kühlschrank und Gefrierfach ist in einem Anbau neben der Terrasse untergebracht und wird über den Aussenbereich erreicht.

Entspannen zwischen Palmen und Oliven
Der Aussenbereich der Pajara Augusto ist umgeben von alten Olivenbäumen, Pinienbäumen, Palmen, ausladenden Kapernbüschen und unzähligen Topfpflanzen. Zum Entspannen stehen Liegestühle und eine Hängematte bereit. Auch eine Aussendusche erweist wertvolle Dienste, vor allem nach der Rückkehr vom Strand.
Aufgrund der ländlichen Lage der Pajara zwischen den Orten Salve, Marina di Pescoluse und den langgezogenen Dünenstränden sollte ein PKW oder mindestens eine Vespa während des Aufenthaltes nicht fehlen. Ein Stellplatz für Ihr Fahrzeug steht auf dem Grundstück zur Verfügung.
Die perfekte Verbindung zwischen Strand- und Kulturferien
Nur etwa 2 km trennen die Pajara von den feinen und flachen Sandstränden Pescoluses. In Italien werden sie darum als „Malediven des Salento“ bezeichnet. Sie sind gut und unkompliziert mit dem Auto erreichbar. Auch ein Spaziergang zum Meer/Strand ist machbar, solange die Temperaturen es zulassen.
Am besten besucht man den Salento und seine Strände außerhalb der italienischen Schulferien (Mitte Juni bis Mitte September). Dann kann man die schönen Dünenstrände und das Meer wunderbar geniessen.
Auch Ausflüge in die bei Touristen beliebten Städte Gallipoli, Lecce und Otranto verlaufen in der Nebensaison in der Regel entspannter. Da der Salento keine signifikanten Steigungen aufweist, ist er ebenso für Velofahrer ein echter Geheimtipp. Insbesondere der Küstenabschnitt zwischen Santa Maria di Leuca und Otranto ist zu empfehlen. Er wird in den kommenden Jahren immer weiter für Velofahrer ausgebaut werden.
Für die tägliche Versorgung sollte man Pescoluse oder Salve ansteuern. In beiden Orten findet man sowohl Bars als auch Restaurants. Das nächste Lokal liegt ca. 2 km von der Pajara Augusto entfernt. Diverse Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel und den alltäglichen Gebrauch findet man im Sommer in Marina di Pescoluse, ansonsten das ganze Jahr über in Salve.
Nächster Bahnhof: Salve Ruggiano (ca. 7 km)
Nächster Flughafen: Brindisi (ca. 120 km)
Bequem buchbar bei uns im Grünen Reisebüro.
(Cilentano)
SPEKTAKULÄR: GIPFEL, HOCHEBENEN UND TIEFE WÄLDER
Spektakuläre Gipfelformationen, nahezu unendliche Hochebenen und tiefe Wälder, die von Elchen, Wölfen und anderen Wildtieren bewohnt werden – nicht ohne Grund gilt Norwegen mit seiner atemberaubenden und ursprünglichen Landschaft als Sehnsuchtsort vieler Naturliebhaber. Unsere Reise in den Norden Europas führt uns in die Provinz Innlandet in Ostnorwegen, die sich zwischen Oslo und Trondheim erstreckt. Hier liegen die beiden Nationalparks Rondane und Dovre, die sich durch ihre landschaftliche Schönheit und ökologische Vielfalt auszeichnen, und die wir auf unserer Reise zu Fuß durchwandern werden.
Der Rondane-Nationalpark mit seinem gleichnamigen Hochgebirge wurde 1962 zum ersten Nationalpark Norwegens ernannt und umfasst inzwischen eine Fläche von über 960 Quadratkilometern. Das Herzstück des Parks bildet der schmale See Rondvatnet, der mit seiner zentralen Lage den idealen Ausgangspunkt für aussichtsreiche Tageswanderungen auf die zehn über 2.000 Meter hohen Gipfel des Rondane-Gebirges darstellt. Charakteristisch für diese Gipfel sind ihre weichen und runden Formen auf der einen Seite und ihre steilen Abhänge und tiefen Schluchten auf der anderen Seite. Der höchste von ihnen ist mit 2.178 Metern der Rondslottet, den wir auf unserer Reise auch besteigen wollen.
Das Klima rund um Rondane und Dovre ist eher mild und trocken, sodass sich hier keine dauerhaften Gletscher bilden; einige feste Schneefelder und Toteislöcher können wir als Überbleibsel der Eiszeit aber dennoch bestaunen. Letztere entstehen, wenn Eisblöcke abtauen, die zuvor von Geröll und Steinmassen begraben worden waren. In diesem nahezu intakten Ökosystem finden auch viele Tierarten einen schützenden Lebensraum und so bilden Rondane und Dovre eine der wenigen Regionen in Skandinavien, in denen noch etwa 2.000 bis 4.000 wilde Rentiere leben. Im gesamten Gebiet zeugen Überreste von Fanganlagen, Schiessständen und anderen Kulturdenkmälern von der Jagd auf die seit Tausenden von Jahren hier lebenden Tiere. Um sie heute bestmöglich zu schützen, wurden in den vergangenen Jahren bereits Wanderwege verlegt oder geschlossen und eine enorme Parkvergrößerung im Jahr 2003 vorgenommen. Auch anderen Wildtieren kommt dieser Schutz zu Gute und so leben rund um den Rondane-Nationalpark zahlreiche Rehe, Elche und Vielfraße. Mit etwas Glück lassen sich sogar Braunbären und Moschusochsen beobachten, die in einer Herde im Dovre-Nationalpark leben. Alpenschneehühner, Goldregenpfeifer und Schneeammern zählen wiederum zu den Vögeln, die sich an das eher karge Pflanzenleben angepasst haben, und in der Region leben.
Als Nahrung dienen den Rentieren insbesondere Flechten, die – neben Heidekraut und anderen robusten Gräsern – auf den nährstoffarmen Böden der höheren Lagen gedeihen können und dem Landschaftsbild einen gelb-grünen Schimmer verleihen. Eine der wenigen Blütenpflanzen, die im Hochgebirge überleben kann, ist der Gletscherhahnenfuß, der im Rondane-Nationalpark sogar auf einer Höhe von 1.700 Metern gefunden wurde. In den niedrigeren Ebenen und Tälern ist die Vegetation üppiger. Hier prägen vor allem Moorbirken, Kiefern sowie Staudenvegetationen mit Storchschnabelgewächsen, Engelwurz und gelbem Eisenhut das Landschaftsbild.
Übrigens: Dank des „Allemannsretten“ („Jedermannsrecht“) dürfen sich in Norwegen alle Menschen uneingeschränkt in der Natur bewegen. Unabhängig von den Eigentumsverhältnissen eines Gebietes sind das Sammeln von Beeren und Pilzen, das Baden sowie das Zelten gestattet – natürlich nur, sofern die Natur nicht negativ beeinflusst oder gar geschädigt wird. So können alle in den Genuss des „Friluftsliv“ („Leben im Freien“) kommen, ein Lebensstil, der das Draußen-Sein und die achtsame Beschäftigung mit der Natur zelebriert und tief in der Kultur und Geschichte Norwegens verwurzelt ist.
Anreise: Kiel Fährterminal
Wir reisen mit einer Nachtfähre der Stena Line von Kiel nach Göteborg. Ankunft am nächsten Morgen und Weiterfahrt mit dem öffentlichen Reisebus nach Oslo. Nach einer Übernachtung in Oslo geht es am darauffolgenden Tag mit Zug und Bus über Otta nach Spranget, wo unsere Wanderung startet.
Zurück geht es mit Zug und öffentlichem Reisebus von Kongsvold über Oslo nach Göteborg, Von dort reisen wir mit einer Nachtfähre der Stena Line von Göteborg zurück nach Kiel.
Unterkünfte
In Oslo übernachten wir im Hotel mit Dusche/WC. Während der Wanderung schlafen wir in verschiedenen Berghütten des Norwegischen Wandervereins DNT in Mehrbettzimmern.
Verpflegung
Frühstück und Abendessen gibt es im Hotel bzw. in den Berghütten. Während der Wandertage gibt es mittags Lunchpakete.
Hinweis zu den Wanderungen
Trekking ohne Gepäcktransport – Gepäck muss selbst getragen werden. Anspruchsvolle Bergtour. Gute Kondition und Trittsicherheit auf steinigen Bergpfaden sowie Ausdauer für bis zu +/- 1.400 Höhenmeter (durchschnittlich 800 Höhenmeter) und bis zu 10 Stunden (durchschnittlich 7 Stunden) reine Gehzeit in gemässigtem Tempo sind Voraussetzung.
27.07.-09.08.2024, 6-10 Personen, ab Fr. 3'514.- pro Person.
KEINE AUSREDEN: ZEIT FÜR GRÜNE FERIEN!
Hoffentlich hattest du schöne Brückentage!
Vielleicht hast bereits sonniges Wetter zum Schwimmen genutzt, die Natur beim Wandern genossen oder sogar das magische Schauspiel der Nordlichter erlebt. So oder so steht eines fest: Der Mai uns gezeigt, dass es draussen immer etwas Neues zu entdecken gibt. Wer Lust auf mehr hat, ist bei uns im Bio Reisebüro genau richtig! Von Familien- und Auszeitreisen bis hin zu Wanderferien ist alles dabei – wie immer nachhaltig, naturnah und anders!
Segeln mit Kindern: Korfu und Paxos entdecken
Von Korfu zu Paxos und Antipaxos: spielerisch in Traumbuchten ankern und seemännische Erfahrungen sammeln!
Familienaktivwoche in Tirol
Action vor Traumkulisse: Adventurepark, Waldseilgarten, Klettern, Canyoning, Bogenschießen, Wandern u.v.m.
Mallorca mal anders: Unser Familienhotel Cala Santanyi
Freu dich auf Sandstrand und Natur direkt vor der Haustür und ein vielfältiges Kinder- und Jugendprogramm.
Familien-Erlebniscamp für Teenager auf Korsika
Standup-Paddling, Kickerturnier, Klettern, Mountainbiken, Hochseilgarten, Chillen u.v.m. direkt am Strand!
Auf Odysseus' Spuren: Wanderung ohne Gepäck auf Korfu
Der Korfu-Trail lockt mit tollen Ausblicken über die Insel und das Meer sowie vielen Bade-Möglichkeiten.
Wandern ohne Gepäck in den Südalpen Frankreichs
Begib dich auf eine Rundtour durch die einzigartigen Berglandschaften und Naturgebiete des Naturparks Queyras.
Kreativ und meditativ: Strand- und Aktivurlaub auf Kreta
Offenes Urlaubs-Programm in Strandnähe mit Yoga, Meditation, Malen, und Wandern.
Yoga-Reise & Retreat-Urlaub direkt am Strand in Zypern – anfängerfreundlich
Yoga, QiGong, ein offenes Meditations- und Kreativprogramm, geführte Wanderungen u.v.m.
UNSER TIPP:
Teenager- & Kleinkinder-Wochen
im Honigtal auf Korfu!
Unsere Familienferien im Honigtal ist nicht ohne Grund eines unserer beliebtesten Reiseziele! Die Strandnähe, unser großer Garten mit eigenem Anbau und Tieren, unser kreatives Kinderprogramm und das rundum nachhaltige und pädagogische Konzept begeistern Groß und Klein.
Teenager-Wochen (05.10. bis zum 26.10.24)
Ein besonderes Programm für Teenager mit einer Mountainbike-Tour, Ausflügen, einer Kletter-Tour, einem Strand-Turnier, einem Filmdreh, einer Rallye, einem Lagerfeuerabend u.v.m.
Kleinkinder-Wochen (07.09. bis zum 28.09.24)
In diesem Zeitraum können Kleinkinder (ab 2 Jahre) in Absprache mit unseren Betreuern am regulären Kinderprogramm teilnehmen.
(ReNatour)
ALPE HANNIG: ALPAUFZUG DER ZIEGEN
Der traditionelle Alpaufzug von Saas Fee auf die Alpe Hannig mit mehr als 100 Ziegen ist ein vor mehr als 20 Jahren wieder eingeführter Brauch. Er ist für alle Teilnehmenden ein einzigartiges, heutzutage in einem solchen Rahmen nur noch seltenes Erlebnis. Der Umzug verläuft über einen wunderschönen, langsam und mehr oder weniger gleichmässig steigenden Wanderweg. Die Marschdauer von Saas Fee bis Alpe Hannig (gemütlicher Marsch mit den Ziegen inkl. Ruhepause) beträgt ca. 2.5 - 3 Stunden. Oben angekommen sind alle Helfer/-innen und Teilnehmer/-innen zu einem Willkommens-Empfang mit Speis und Trank und gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Programm:
- Samstag, 15. Juni 2024, ab 09:00 Uhr
Besammlung der Ziegen, Helfer/-innen und Gäste beim oberen Parkplatz (P1) Ausgang Wildi - Anschliessend
Wanderung ab Parkplatz P1 - Dorf - Wildi - Bärenfalle - Restaurant Alpenblick - Alpe Hannig - Ca. 12:00 Uhr
Eintreffen auf der Alpe Hannig
Willkommens-Empfang mit Speis und Trank und gemütlichem Beisammensein
Ausrüstung:
- Wanderausrüstung
- Wetter entsprechende Kleidung
Hinweis:
- Der Alpaufzug finder bei jedem Wetter statt
- Anmeldung ist nicht zwingend notwendig
Kontakt: Alpe Hannig | Kurt Pfister | +41 79 358 55 57
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INS BLAUE: JAPANS SCHÖNSTE VELOTOUREN
Statt High-Speed Train für einmal mit dem Velo: Slow Travel ist in Japan so richtig angesagt. Überall entstehen neue Velowege, die beschauliche Fahrten ins Blaue ermöglichen. Vom Shimanami Kaido bis zu den abenteuerlichen Pfaden des Yamabushi Trails steht eine Vielzahl an einzigartigen Velorouten durch atemberaubende Landschaften, historische Orte und malerische Küstenregionen zum Erkunden bereit. Das Angebot richtet sich an erfahrene Biker genauso wie an Weitstrecken-Pedaleure oder Familienausflügler.
Im Schnecken- statt im Schnellzugstempo unterwegs durch Reisfelder, Blumenmeere, entlang von Küstenstrassenoder auf Downhill- oder Passfahrten in den Bergen: Japan zeigt seine anderen Seiten für Gäste, welche der neuen Langsamkeit frönen. Auf gut ausgebauten und extra beschilderten Strassen und Wegen bewegen sich die Reisenden in ihrem Tempo durch ein ultramodernes Land, wo die Zeit hier und dort still zu stehen scheint. Ein Teil der Velowege verläuft auch auf alten Zugstrecken, die neuerdings systematisch umgenutzt werden.
Bewegende Zeitreise über Land: auf dem Shimanami Kaido
Abwechslungsreich ist der Shimanami Kaido – der 70 Kilometer lange, spektakuläre Veloweg führt über sechs Inseln und über fünfzig Brücken, durch Fischerdörfer, entlang von Stränden und vorbei an Reisfeldern und Zitronenplantagen. Er verbindet Onomichi, das zwei Stunden von Hiroshima entfernt auf der Hauptinsel Honshu liegt, mit Imabari auf der Insel Shikoku. Sportliche Velofahrer schaffen die Tour an einem Tag. Wer sich lieber mehr Zeit lässt, kann auch die Strecke abkürzen und einen Teil mit der Fähre zurücklegen. Nicht nur Sportbegeisterte kommen auf Ihre Kosten: Entlang des Weges auf Ikuchijima liegt das Hirayama-Museum, wo Kunstwerke des Künstlers Hirayama Ikuo ausgestellt sind, der auf der Insel geboren ist. Er gilt als renommierteste zeitgenössische Künstler für den traditionellen japanischen Stil, bekannt als Nihonga. Hirayma entkam übrigens bei der Atombombenexplosion in Hiroshima nur knapp dem Tod und litt sein ganzes Leben lang unter der Strahlenkrankheit. Neben Werken über die Einführung des Buddhismus in Japan und zu den Seidenstrassen beschäftige er sich stets auch mit der Atombombe und verarbeitete auf künstlerischen Wegen seine einschneidenden Erfahrungen.

Unterwegs auf alten Pfaden des Yamabushi Trails
Dichte Wälder aus Bergkirschbäumen, die einst für die Köhlerei genutzt wurden, heizen heute geübten Bikerinnen tüchtig ein. Die jahrhundertealten Pfade und Schlittenwege verwilderten, als das Erdölzeitalter begann und Kohle nicht mehr so gefragt war. Bikerinnen aus der Region setzten 2013 die Wege wieder instand und benannten das Projekt in Anlehnung an die Yamabushi, eine Gemeinschaft von Bergmönchen, die in der Gegend lebt. Der Yamabushi Trailliegt auf der Halbinsel Izu südwestlich von Tokio und bietet 40 Kilometer ausgebaute Biketrails. Die Strecken zeichnen sich durch abwechslungsreiche Landschaften, Halfpipes, kurvige Hohlwege und anspruchsvollen Switchbacks aus. Diese erfordern eine gute Fahrtechnik. Eine besondere Herausforderung stellt eine acht Kilometer lange Downhill-Strecke dar, die vom Gipfel 800 Höhenmeter talwärts bis zum Pazifischen Ozean führt. Für Mountainbiker stehen verschiedene Angebote wie geführte Touren und Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe bereit. Darüber hinaus ist die Halbinsel bekannt für ihre Wasserfälle, Strände, zerklüftete Küstenlandschaften und Wassersportangebote. Natürlich dürfen die obligaten Onsen-Bäder in den heissen Quellen noch wenig bekannter Kurorte nicht fehlen.

Fahrt zum blauen See: Velofahren auf stillgelegten Bahnstrecken
Stillgelegte Bahnhöfe sind heute beliebte Raststätten, statt einem Trassee für Regionalzüge locken heute breite Velowege: Die Tsukuba Kasumigaura Ring Road ist eine 180 Kilometer lange Veloroute, die durch die südliche Region der Präfektur Ibaraki (nördlich von Tokio) führt. Sie verbindet die ehemalige Strecke der Tsukuba Railway mit dem Kasumigaura See, dem zweitgrössten Binnengewässer Japans. Die vielseitige Route ist das perfekte Terrain für Velofans: Von flachen Streckenabschnitten bis zu herausfordernden Anstiegen am Mount Tsukuba ist alles mit dabei. Auch die Unterkünfte sind auf Velofahrerinnen ausgerichtet, inklusive Fahrrad- und Reinigungsservices. Gegen Muskelkater hilft ein Bad in den unzähligen heissen Quellen entlang der Strecke. Ein Halt im Kasumigaura Park ist Pflicht. Er ist bekannt für seine Windmühle und die saisonalen Blumenausstellungen. Wer im Juni unterwegs ist, kommt ausserdem in den Genuss eines Blumenmeers – mit lilafarbenen, weissen und gelben Irisblüten im Park von Itako, wo zur Feier des Sommerbeginns jährlich das Suigo-Itako-Irisfest stattfindet.

Weiterführende Links:
Velofahren in Japan
Japan Outdoormagazin
Shimanami Kaido
Hirayama-Museum auf Ikuchijma
Mountainbiken in Japan
Yamabushi Trail
Halbinsel Izu
Ring Ring Road
Kasumigaura Park
Suigo-Itako-Irisfest
ON TOUR: IN GHANA
Ghana ist ein ganz besonderes Land in Westafrika. Warum ist Ghana so besonders? Zum einen stammt der Name unseres Veranstalterpartners "Akwaba Afrika" aus dem Akan, einer der lokalen Sprachen. Das Wort bedeutet „Willkommen“ und drückt einen der Aspekte aus, der Afrika für uns so besonders macht. Zum anderen ist das Land mit seinem wundervollen Mix aus reicher Kultur, herrlicher Natur und offener Gastfreundschaft ein echter Geheimtipp - selbst für erfahrene Afrikareisende. Um Ghana besser kennenzulernen, war unser Kollege Estuardo Higueros auf Erkundungstour vor Ort und schildert hier seine Erlebnisse:
„Lange geplant und nun ist es endlich Realität: Ich sitze im Flugzeug nach Ghana und freue mich sehr auf diese faszinierende Inforeise! Ich bin gespannt, die Menschen, ihre Kultur und die atemberaubenden Landschaften kennenzulernen.
In Accra werde ich sehr herzlich von meinem Guide Fofo begrüßt und wir fahren gemeinsam ins Hotel. Mein erster Tag in der Hauptstadt Ghanas ist angefüllt mit Besuchen historischer Sehenswürdigkeiten und Hotelbesichtigungen. Ich bin noch immer beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten wie dem „Independence Arch“ und der zeitgenössischen „Artists Alliance Gallery“ aber auch von den Fantasiesärgen der Ga. Dabei handelt es sich um überaus kreative Särge, die wichtige Lebensaspekte z.B den Beruf eines Verstorbenen darstellen – So kann ein Sarg auch mal in Form eines LKW´s oder einer riesigen Krabbe daherkommen. Eine faszinierende Tradition die den Umgang mit Leben und Tod erleichtern soll.
Weiter geht die Reise in die wunderschöne Volta-Region, mit einem inspirierenden Zwischenstopp im Nkyinkyim Museum, einem Skulpturenpark, der die Geschichte Ghanas greifbar macht. Die Nacht verbringe ich dann im Hotel „Somewhere in Sogakope“, direkt am Ufer des Volta-Flusses. Früh am nächsten Morgen erkunden Fofo und ich die malerische Avu-Lagune und genießen eine entspannte Kanufahrt vorbei an Mangroven und jeder Menge Wasservögel. Ein besonderer Höhepunkt für mich: Die Vorführung der traditionellen Gin-Destillation aus Zuckerrohr. Natürlich darf auch eine Kostprobe nicht fehlen – Mein Urteil: richtig lecker! (Aber man sollte vorher gut gefrühstückt haben) Am Nachmittag erreichen wir Amedzofe, die höchstgelegene Siedlung des Landes. Hier findet man nicht nur tolle Aussichtspunkte über die hügelige Umgebung, sondern auch einen alten deutschen Missionarsfriedhof.
Am nächsten Morgen geht es früh los, vorbei an Kakao-, Papaya- und Bananenpflanzungen zu den magischen Tagbo-Wasserfällen. Das Wasser fällt in mehreren Stufen herab und die letzte Stufe ist etwa 60 Meter hoch! Auf dem Rückweg besuchen wir noch ein Recyclingprojekt unserer lokalen Partner. Eine wichtige Initiative, denn das Müllmanagement ist auch in Ghana ein Problem. In erster Linie wird Plastikmüll gesammelt und zu neuen Gebrauchsgegenständen wie z.b. Einkaufsbeuteln, Handtaschen oder auch Kochschürzen verarbeitet.
Nach dem Frühstück und einer weiteren Hotelinspektion lerne ich das Tafi Atome Monkey Sanctuary kennen, was eine äußerst interessante Erfahrung ist. Die vom Aussterben bedrohten Mona-Affen werden hier als heilig verehrt und gegen jegliche Gefahren geschützt.
Zurück am Volta-Fluss darf ich in der Cedi Beads-Glasperlenmanufaktur den Perlenmachern nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch mehr über die jahrhundertealte Geschichte und Bedeutung der Glasperlen in Ghana lernen.
Die Fahrt nach Kumasi, der Hauptstadt der Ashanti, ist zwar lang, aber sehr abwechslungsreich. In der Umgebung besuche ich einige Handwerksdörfer, in denen der international berühmte Kente-Stoff produziert wird – dieser durfte früher nur von Königen getragen werden. In Kumasi selbst besichtige ich den Manhyia-Palast und den Kejetia-Markt, der als größter seiner Art in Westafrika gilt. Der Abend klingt am wunderschönen Bosumtwi-See aus, hier übernachte ich im Cocoa Village Guesthouse.
Die Reiseroute führt mich nun an die Küste. In Cape Coast steht eines der größten und ältesten Sklaven-Forts Westafrikas. Wie der Name schon vermuten lässt, wurden hier versklavte Menschen gefangen gehalten, um sie dann per Schiff in die „Neue Welt“ zu bringen. Dieser Besuch ist etwas beklemmend aber unglaublich informativ und wichtig, um den Schrecken der Sklaverei wirklich verstehen zu können. Anschließend schlendere ich durch den kleinen Ort und schaue mir einige der vielen Strandhotels an.
Mein letzter Tag in Ghana beginnt mit dem Besuch im Kakum-Nationalpark. Auf dem Baumwipfelpfad erlebe ich den Regenwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna nahezu aus der Vogelperspektive – eine herrliche Mischung aus traumhafter Natur und Nervenkitzel. Nach dem abschließenden Besuch des Forts von Elmina, es handelt sich um das älteste europäische Gebäude südlich der Sahara, entspanne ich bei einem leckeren Drink im Ko-Sa Beach Resort. Ein schönes Abendessen mit meinem Guide Fofo rundet diese erlebnisreiche Reise ab.
Zurück in Berlin holen mich frische 11 Grad und die deutsche Hektik gleich zurück in den Alltag. Aber die vielen Eindrücke und schönen Begegnungen werde ich sicherlich noch eine ganze Weile in mir tragen. Allen, die Afrika kennenlernen wollen kann ich nur empfehlen, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und nach Westafrika, insbesondere nach Ghana zu reisen.“
Um euch mit möglichst aktuellen Informationen zu versorgen, neue Reiseideen zu entwickeln und insbesondere die Qualität unserer angebotenen Pakete zu überprüfen, reisen alle Teammitglieder von „Akwaba Afrika“ regelmäßig in ihre vorrangigen Zielgebiete. So stellen sie sicher, dass eure Reise zu einem traumhaften Erlebnis wird, das keine Wünsche offen lässt. Natürlich kam auch Estuardo mit vielen neue Ideen wieder zurück ins Büro, die prompt in die Reiseangebote von „Akwaba Afrika“ einfließen. Eine vielfältige Auswahl findet ihr bei uns im Grünen Reisebüro.
Wenn ihr auch einmal Lust habt die Wunder Westafrikas selbst kennenzulernen und Afrika für euch nicht immer nur Safari sein muss, dann meldet euch doch einfach bei uns.
Hier geht’s zum Magazin von „Akwaba Afrika“.

(Akwaba Afrika)






